Als erste Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Baden-Württemberg hat die Hochschule Esslingen im Jahr 2012 das Umweltmanagementsystem eingeführt. Sie bekennt sich somit zum aktiven Umweltschutz und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Umweltleistung der Hochschule kontinuierlich zu verbessern. Seitdem finden jährliche Untersuchungen (Audits) statt, um den Fortschritt in Sachen Umweltschutz zu überprüfen.
Gutachter schaute sich an allen drei Standorten um
Beim diesjährigen Besuch war der Gutachter an allen drei Standorten der Hochschule unterwegs: So schaute er sich die verschiedenen Labors in den Fakultäten Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau sowie Gebäude-Energie-Umwelt an.
Zudem präsentierten sich das Brennstoffzellenlabor des Institutes für Nachhaltige Energietechnik und Mobilität, das Studienzentrum für Nachhaltige Entwicklung, die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Technische Abteilung. Die Themen Arbeitssicherheit, Abfall und Gefahrenstoffe nahm der Gutachter ebenfalls unter die Lupe.
„Auf sehr positive Resonanz sind Vorträge von verschiedenen Studierenden gestoßen“, berichtet der Umweltmanagement-Beauftragte der Hochschule, Prof. Dr. Hermann Knaus. So zeigte die studentische Gruppe „E-Stall“ in Göppingen, was sie für Umweltschutz und Arbeitssicherheit tun. Weitere Studierende präsentierten Projektarbeiten zum Thema Mensch und Technik, die in Zusammenarbeit mit einer Klinik in Göppingen umgesetzt werden.
Umweltmanagement im Studiengang Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik
Auch das Fahrradkonzept der Hochschule Esslingen kam gut an. Zudem stellte der Bachelor-Studiengang Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik das neue Pflichtfach Umweltmanagement vor. Die Bedeutung, das Umweltmanagement in den Unterricht einzubinden, wurde als indirekter Umweltfaktor besonders hervorgehoben.
Die Hochschule Esslingen hat das Thema Nachhaltigkeit in ihrem Leitbild verankert. Deshalb legt sie auf Umweltschutz großen Wert und integriert Nachhaltigkeit in Lehre und Forschung.