11. Sächsischer Radontag an der HTW Dresden

Am 12. September 2017 findet an der HTW Dresden der 11. Sächsische Radontag statt. Dieser wird durch das Kompetenzzentrum für radonsicheres Bauen und Sanieren (KORA e.V.) gemeinsam mit dem Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Geologie (SMUL) veranstaltet. Wie auch in den letzten Jahren unterstützt die HTW Dresden diese Veranstaltung in vielfältiger Weise.

Die Fragen des radonsicheren Bauens und Sanierens gewinnen aktuell deutlich an Bedeutung. Auf Grund der erheblichen gesundheitlichen Gefährdungen, die durch eine erhöhte Radonkonzentration in der Raumluft nachgewiesen sind, hat die Europäische Union den baulichen Radonschutz 2013 erstmalig in die EU-Grundnorm Strahlenschutz aufgenommen. In diesem Jahr nun erfolgte mit der Neugestaltung des deutschen Strahlenschutzgesetzes die Übernahme der EU-Festlegungen in deutsches Recht. Damit sind alle, die sich mit dem Bau und der Sanierung sowie der Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden befassen, angehalten, Anforderungen zum Schutz der Nutzer vor erhöhter Radonbelastung zu berücksichtigen.
Der diesjährige 11. Sächsische Radontag reagiert in seiner Themenwahl unter anderem auch unmittelbar auf die veränderte Rechtslage. So wird ein Vertreter des BMUB die neue gesetzliche Situation erläutern und Fragen der Umsetzung in Verbänden und Kammern diskutieren. Als wesentlicher Schwerpunkt werden Aspekte der praktischen Umsetzung des baulichen Radonschutzes im Mittelpunkt der Beiträge stehen.
Anmeldungen zur Tagung sind unter www.koraev.de möglich. Für Mitarbeiter und Studenten der HTW Dresden ist die Teilnahme kostenfrei.

Kontakt HTW Dresden
Fakultät Bauingenieurwesen
Prof. Dr.-Ing. Walter-Reinhold Uhlig
E-Mail: uhlig(at)htw-dresden.de

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